
Fakten:
Rekordgewicht:
5 Pfund 400 Gramm
Durchschnittslänge:
20 – 25 Zentimeter
Beste Methode:
Posenangeln und Grundangeln
Beste Köder:
Maden
Beste Fangzeit:
Ganzjährig
Verhalten beim Drill:
Meist lassen sich Rotaugen problemlos an Land holen. Nur bei größeren Fischen am dünnen Vorfach ist Vorsicht angesagt.
Gerät:
Mittlere Rute, 25er Schnur (oder dünner), 14er Haken
Entspannte Fangtipps
Dämmerungs-Angriff
Ist das Wasser sehr klar, beißen die Rotaugen bei Tageslicht oft nur zögerlich. Dagegen lassen sie sich vorzüglich fangen, wenn die Abenddämmerung beginnt. Die Erklärung: Je weniger Licht einfällt, desto eher wagen sich die Fische ins flache Uferwasser und lassen sich dort fangen. Wer bei grellem Tageslicht erfolgreich sein will, sollte es (ausnahmsweise) mit weiten Würfen oder mit Angeln vom Boot probieren.
Kleine Futterportionen
Es gibt vorzügliche Rotaugenangler, die mit sehr wenig Futter auskommen. Statt das Futter eimerweise bei der Pose zu versenken, werfen sie nur den Hakenkoder in kleinen Portionen ein. Zum Beispiel Mais oder Maden. Gerade bei leichten Ködern kann Ihnen beim Füttern eine Futterschleuder gute Dienste erweisen, weil Sie so die nötige Entfernung erreichen.
Anis-Teig
Rotaugen sind Feinschmecker. Darum lohnt es sich, dem Futter oder dem Köder eine be stimmte Geschmacksrichtung zu verleihen. Während es Karpfen vor allem süß mögen (zum Beispiel durch Honigzugabe), bevorzugen die Rotaugen eine andere Zutat: ein paar Tropfen Anisöl. So lassen sich zum Beispiel Teig oder Futter verfeinern. Die Rotaugen werden von dem Duft über größere Entfernungen angezogen und nehmen den Köder argloser.
